Tiere im Arktisch-Alpinen-Garten
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Der Gebänderte Feuersalamander, Salamandra salamandra terrestris, eine Art schattiger Bachschluchten, gehört um Chemnitz bereits zu den faunistischen Seltenheiten. |
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Der häufigste einheimische Wassermolch ist der Teichmolch, Titurus vulgaris vulgaris. Neben zwei weiteren Molcharten laicht auch er in verschiedenen Gewässern des Arktisch-Alpinen-Gartens. |
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Vom Tiefland bis ins Hochgebirge ist der braungelbe, nie grüne! Grasfrosch, Rana temporaria, verbreitet, der außerhalb der Laichzeit weit ab von Gewässern leben kann. |
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Die Ringelnatter, Natrix natrix natrix, gehört zu den ungiftigen Nattern, die sehr scheu schnell das Weite sucht, wenn man ihr begegnet. Man erkennt sie an den beiden gelben, halbmondförmigen Flecken hinter dem Kopf. |
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Die größte einheimische schalentragende Landschnecke ist die Weinbergschnecke, Helix pomatia, eine etwas wärmeliebende Art, die nicht selten auch an Bahndämmen und in Gartenanlagen zu finden ist. |
© Walter-Meusel-Stiftung Chemnitz 2004